Fairnessabkommen

Wahlkampf soll wie im Sport hart, aber fair geführt werden.

Dieses Prinzip hat vor allem eine politische Gruppierung vollständig aus den Augen verloren. Deshalb haben die konkurrierenden Parteien ein Abkommen ausgearbeitet, dass im Prinzip nur selbstverständliche Formen des Umgangs im politischen Wettstreit festschreibt. Dr. Volker Brand, der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat, stellt fest: “Es gibt 2600 Jungwähler, die vor allem die neuen Medien nutzen. Es gilt diese zu gewinnen und nicht abzustoßen. Wir tragen Verantwortung!”

Der Bürgermeisterkandidat Rainer Müller-Held sagt dazu: “Wir freuen uns über jeden, der diesem Abkommen beitritt. Dazu gehört aber auch die eigenen Internetseiten in Ordnung bringen und vor Unterzeichnung die Inhalte des Abkommens anwenden. Es ist eine freiwillige Aktion, die aber von den Beteiligten sehr ernst genommen wird.
Wir wollen Politikverdrossenheit abbauen und für Engagement werben.”

Besonders erfreulich ist es für alle Konkurrenten, dass das Jugendparlament die Funktion des Wächters übernimmt. Damit ist die Überparteilichkeit gewahrt.

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