Thomas Schmidt – Ihr Bürgermeisterkandidat für Bad Oeynhausen

Unsere Zukunft stellt uns vor große Herausforderungen.

Thomas Schmidt macht Bad Oeynhausen zukunftsfest.

Gestalten, was morgen zählt.Bereits heute müssen wir uns auf steigenden Wasserverbrauch bei sinkenden Trinkwasserressourcen, extreme Wetterereignisse und finanzielle Engpässe in den Kommunen vorbereiten. Nur mit widerstandsfähigen Strategien bleibt das Leben in unserer Stadt sicher und lebenswert.

EINIGE MEINER VORSCHLÄGE

  • Trinkwasserversorgung sichern: Gemeinsam mit den Stadtwerken müssen wir massiv in eine zukunftsfähige Wasserversorgung investieren.
  • Erneuerbare Wärme nutzen: Alle Formen regenerativer Wärmeerzeugung – ob kommunales Wärmenetz oder private Wärmepumpe – sollen ausgeschöpft werden. Bürger*innen sollen sich an der Energieversorgung beteiligen können.
  • Innenstadt beleben: Der hohe Leerstand muss durch aktive städtische Ankäufe und günstige Vermietung an Handel und Gewerbe reduziert werden – wie erfolgreich in der rheinischen Stadt Monheim praktiziert.
  • Attraktive Marktplätze schaffen: Ich setze mich für eine Bündelung der Wochenmärkte mittwochs und samstags auf dem Inowroclaw-Platz ein. Leerstände könnten als Markthalle oder Erlebnisräume für Sport, Kleinkunst und Jugendangebote genutzt werden – inspiriert vom „Happy Franky“-Projekt in Troisdorf.
  • Bildung und Gesundheit verbinden: Als Gesundheitsstadt mit vielen Kliniken sollte Bad Oeynhausen in Zusammenarbeit mit einer benachbarten Hochschule einen innovativen Studiengang für Pflege und Gesundheit ansiedeln. Das führt viele junge Menschen in unsere Stadt und stärkt die regionale Wirtschaft.

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2 Kommentare

  1. Guten Tag Herr Dr. Schmidt.
    Ganz konkret drängt mich als Wersterin die Frage, ob Sie dem Projekt einer Wiederöffnung des Alten Werrearms zustimmen/forcieren.
    Auch ohne Fachkenntnisse sehe ich immense Kosten für den Böschung-/Hochwasserschutz, für die Sicherung des alten Baumbestandes bzw. die mögliche Bergung, für die Entschädigung der Anrainer. Viel Geld, das an anderer Stelle dringlicher benötigt wird. Es wäre schön, wenn bereits das Geld für Gutachter eingespart werden würde. ZUDEM Auch wenn es heute nicht zu erahnen ist – eine zugefrorene Werrarm ist die Attraktion schlechthin.

    Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Rückmeldung.
    Viele Grüße
    Brigitta Hennig-von Holwede

    1. Sehr geehrte Frau Hennig-von Holwede,
      vielen Dank für ihre Anfrage. Ich habe Verständnis dafür, dass Sie sich um Folgen der Anbindung des Alten Werrearms an den Fluß im Zuge der Umgestaltung der Werre sorgen.
      Jetzt ist es nach meiner Kenntnis so, dass der Anschluss des südlichen Werrearmes an die Werre bereits vor drei Jahren Gegenstand von Planungen und hydraulischen Berechnungen von zwei Fachplanungsbüros aus Warstein und Höxter war. Bedenken hinsichtlich weiterer finanzieller Aufwendungen müssen Sie, so meine ich, nicht haben.
      Diese Anbindung war dann im Anschluss neben vielen weiteren Maßnahmen Teil des gesetzlich erforderlichen Planfeststellungsverfahrens, der damit einhergehenden Umweltverträglichkeitsuntersuchung und des landschaftspflegerischer Begleitplanes. Die von Ihnen angemerkten Fragen zum Baumbestand, zum Böschung- und Hochwasserschutz waren sicher Bestandteil der genannten Verfahren und Pläne.
      Man muss auch feststellen, dass die Einbeziehung dieser von Ihnen kritisierten Anbindungsmassnahme seinerzeit Voraussetzung war, vom Land NRW die erforderlichen Fördermittel für den naturnahen Ausbau der Werre bis zum Kernbereich Löhne zu erhalten.
      Aus unserer Sicht besteht nach Aussage der am Verfahren beteiligten Fachleute die berechtigte Aussicht, dass im Bereich zwischen Werreknie und Sielwehr eine Auenlandschaft im Laufe der Zeit entstehen wird, was auch für den Hochwasserschutz von großem Vorteil ist. Es wird kein eigentliches Fließgewässer entstehen, so dass die von Ihnen indirekt angesprochenen Sorgen um den Bestand von Böschungsstrukturen, vor Hochwasser und für die Anrainer in den Verfahren und jetzt bei der Realisierung berücksichtigt werden.

      Ich hoffe, ich habe Ihre Bedenken zerstreuen können. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie mich bitte an.

      mit den besten Grüßen
      Th. Schmidt