Radfahrermarkierungen an der Wöhrener Straße 01.09.2012 | Andreas Edler Als die Auffahrt der Wöhrener Straße auf die Eidinghausener im Zuge des Baus der Nordumgehung fertig gestellt wurde, habe ich sofort die Markierungen für die Radfahrer angemeckert. Ist klar, jedem der etwas nachdenkt und der Fahrrad fährt, fällt das natürlich sofort auf. Nach einigem Diskutieren haben wir als Grüne Fraktion dann im März diesen Jahres einen Antrag an die Stadt Bad Oeynhausen gestellt, an dieser Einfahrt doch bitte eine Einfädelungshilfe auf die Wöhrener Straße zu markieren. Wenn man von der Eidinghausener in die Wöhrener einbiegt, muss man ansonsten den 5 Meter langen benutzungspflichtigen Radweg befahren und steht dann vor einer durchgezogenen Linie. Seitdem haben wir davon nichts mehr gehört und ich habe mir für den nächsten ASE schon notiert, mal nach zu fragen. In der Sommerpause haben wir allerdings eine Antwort bekommen, die ich erst vorgestern in die Hände bekam. Man setzt unseren Antrag in vollem Umfang um. Es freut mich, dass Vernunft und Verstand sich durchsetzen ;-) Was mich wundert ist, dass die Stadt Bad Oeynhausen das genausowenig wollte, wie Straßen NRW und erst die Polizei unsere Meinung teilte, vertrat und in den folgenden Diskussionen offensichtlich auch durchsetzen konnte. Was meiner Meinung nach nicht stimmt ist, dass durch so eine Markierung dem Radverkehr Vorrang eingeräumt wird. KFZ die z.B. den Beschleunigungstreifen an der Autobahn benutzen haben auch keine Vorfahrt und müssen warten, ggfls. sogar anhalten, falls sie nicht auffahren können. Als Radfahrer würde ich das schon aus eigenem Interesse nicht anders machen. So eine Markierung sensibilisiert – und das war Intention – den Autofahrer und weist ihn auf Radfahrer auf der Fahrbahn auch im weiteren Verlauf der Straße hin. Zumindest ist das der Gedanke, was tatsächlich in einigen Köpfen so vorgeht, kann man natürlich nicht wissen. Nach den Sperrpfosten auf der neuen Fußgänger- und Radfahrerbrücke ist das schon die zweite Maßnahme, die umgesetzt werden konnte und die tatsächliche Sicherheit bringt. Warum kann man als Planer an solche Dinge nicht gleich denken? Das spart doch enorm Ressourcen!
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