Bereits vor ca. zehn Jahren hat sich die Stadt Bad Oeynhausen erfolgreich an der Fairtrade Town – Kampagne beteiligt und konnte sich ferner nach drei Jahren als Fairtrade – Stadt noch einmal rezertifizieren lassen.
Leider sind die offiziellen Aktivitäten der Stadt in den letzten Jahren zum Erliegen gekommen, so dass Bad Oeynhausen gegenwärtig den Titel Fairtrade – Stadt nicht mehr führen darf.
Von daher sehen die Grünen in der Wiedererlangung des Titels Fairtrade – Stadt einen sinnvollen Schritt in die richtige Richtung und haben folgerichtig einen Ratsbeschluss auf den Weg gebracht, um erneut – und diesmal hoffentlich dauerhaft – Bad Oeynhausen zur Fairtrade – Town zu machen.
„Erfreulicherweise sind viele Menschen bereits für das Thema Fairer Handel sensibilisiert“, so Parteisprecher Tobias Wolf. „Darauf lässt sich aufbauen.“
Sprecherin des Orstverbandes
So gibt es in Schulen, Vereinen und Kirchengemeinden viele Aktivitäten in Bad Oeynhausen, die das Kriterium zur Erlangung des Titels „Fairtrade-Stadt“ erfüllen.
Die grüne Co – Vorsitzende Laura – Ellen Smaczny erinnert in diesem Zusammenhang an eine grüne Veranstaltung im August letzten Jahres mit der ehemaligen grünen Bundestagsabgeordneten Ute Koczy zum Thema Fair Trade: „Danach waren wir uns alle einig, dass Bad Oeynhausen hier wieder ein Zeichen setzen muss.“
Die Beteiligung an der Kampagne „Fairtrade Towns“ ist für die Grünen somit ein weiterer Baustein in der Unterstützung des Fairen Handels und der Gewinnung örtlicher Akteure und würde Bad Oeynhausen zum „aktiven Mitglied einer verantwortungsvollen, weltweiten Kampagne machen, die auch die Unterstützung unserer Stadt verdient.“
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