Fünfzig interessierte Bad Oeynhausener Menschen nahmen an der Führung teil. In zwei Gruppen informierten die eherenamtlichen Mitarbeiter der Gedenkstätte Porta über die Bedingungen der Zwangsarbeiter in den Jahren 1944/45 und die Bedeutung des Stollens für die Kriegsindustrie. „Mit so vielen Anmeldungen haben wir nicht gerechnet“ so Tobias Wolf, Vorsitzender der Grünen in Bad Oeynhausen „Das Interesse zeigt uns, die Zeit der Aufarbeitung ist noch nicht vorbei. Unsere Gesellschaft darf nicht vergessen, welche Verbrechen allerorts im 3. Reich alltäglich und legitimiert waren.“
Besuch der KZ-Gedenkstätte Porta Westfalica

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