Grüne fordern Hitzeaktionsplan 16.08.202419.08.2024 | Dr. Volker Brand In den letzten Tagen kam auch Bad Oeynhausen ganz schön ins Schwitzen. Bekanntlich verzeichnen die Klimamodelle einen langanhaltenden Trend zu einer sich forcierenden Erderwärmung. Ein Trend, der auch für unsere Breiten gilt, obwohl unser Sommerwetter in den letzten zwei Jahren durch eine sogenannte Westwindwetterlage geprägt war. Bekommen wir es dagegen zukünftig im Sommer mit heißer Luft aus Afrika und einer stabilen Hochdrucklage zu tun, so müssen wir uns auf Spitzentemperaturen von 40 -45 Grad gefasst machen. Dr. Volker Brand Vor diesem Hintergrund fordert die Fraktion der Grünen im Rat der Stadt Bad Oeynhausen einen Hitze – Aktionsplan. „Die Bürgerinnen und Bürger müssen für solche Fälle wissen, was zu tun ist, wie sie sich vor Hitze schützen können, wie das Haus relativ kühl gehalten werden kann und wo es in der Stadt durch Kaltluftströme in den Grünanlagen noch einigermaßen gut auszuhalten ist. Insbesondere gilt es, ältere, womöglich alleinstehende Menschen in den Blick zu nehmen, damit diese genügend mit Lebensmitteln versorgt werden,“ so der Fraktionsvorsitzende Volker Brand. Schließlich seien ältere Menschen durch den Urlaub von Angehörigen gerade in der Sommerzeit verstärkt auf sich allein gestellt „Hitzeperioden führen zu einer signifikanten Übersterblichkeit, das wird künftig auch für Bad Oeynhausen ein Problem werden,“ ergänzt Fraktionsvize Andreas Edler. „Da sind andere Kommunen weiter.“ Entsprechend bereitet die Fraktion in den nächsten Tagen einen Antrag vor. In dem Zusammenhang mit ausufernden Wetterkapriolen begrüßt die Fraktion auch Pläne aus Nachbarkommunen wie Herford, die Bürgerinnen und Bürger in Sachen Starkregenereignissen zu beraten. „Rückstauschutz an Häusern, was tun, wenn im Keller Wasser ist und allgemeine Versicherungsfragen werden immer bedeutender. Hier brauchen die Bürgerinnen und Bürger kompetente Unterstützung von Seiten der Stadt“, so Volker Brand.
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