Die Neue Westfälische fragt: Wie kann Bad Oeynhausen den Klimawandel bremsen?

Ende Juli hat die Neue Westfälische den Parteien, welche zur 2025 in Bad Oeynhausen antreten, einen Fragenkatalog zugeleitet, welche bis zum 08.08. beantwortet werden sollten. Die Antworten werden dann „etappenweise“ in der Zeitung veröffentlicht. Unsere Antworten stellen wir auch hier zur Verfügung.

Frage 7) Klimawandel: Nennen Sie die drei wichtigsten Beiträge, die die Stadt Bad Oeynhausen leisten kann, um den Klimawandel zu bremsen.

Geothermie: Seit der letzten Kommunalwahl haben wir mit viel Aufwand das Thema vorangetrieben, so dass die ersten Gutachten und Machbarkeitsstudien erstellt sind. Leider ist die Stadt viel zu langsam! Die Stadt wird nicht umhin kommen, den Wärmebedarf aus dieser nachhaltigen Quelle statt nur fossil zu decken!

Verkehr: Wir müssen ÖPNV und Fahrrad deutlich mehr fördern und bevorzugen. Für die Infrastruktur ist die Auto-Fixierung ein Problem. KFZ sind schlecht für das Mikroklima, den CO2-Ausstoß und die Mikroplastikbelastung. Gleichzeitig machen andere Städte vor, wie mit der Reduzierung des MIV attraktive Innenstadträume gestaltet werden.

Bauen: Wir versiegeln für jedes Projekt neue Flächen. Anregungen, adäquat zu renaturieren, werden ignoriert. Dieses Denken muss sich ändern. Begrünte Flächen steigern die Wasseraufnahme, senken die Temperaturen und stärken die Artenvielfalt! Vielleicht könnte die Klosterstraße im Rahmen der Neugestaltung etwas Grün bekommen!

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