Die Neue Westfälische fragt: Radschnellweg #RS3

Ende Juli hat die Neue Westfälische den Parteien, welche zur 2025 in Bad Oeynhausen antreten, einen Fragenkatalog zugeleitet, welche bis zum 08.08. beantwortet werden sollten. Die Antworten werden dann „etappenweise“ in der Zeitung veröffentlicht. Unsere Antworten stellen wir auch hier zur Verfügung.

Frage 1) Verkehr: Wozu braucht Bad Oeynhausen einen Radschnellweg, der womöglich nie länger als 3,5 Kilometer wird, aber sieben Ampeln auf dieser Strecke überwinden muss?

Der Rückbau der Mindener Straße ist eine vorrangige Aufgabe
Alleine kann Bad Oeynhausen den viel zu späten Umbau der Mindener- und Kanalstraße nach Freigabe der Nordumgehung finanziell nicht stemmen. Insofern ist bei einem Großteil der Politik dieser Aspekt sicher führend. Zudem plant Straßen.NRW den auf längerer Strecke, eine Einschränkung auf Bad Oeynhausen ist spekulativ. Davon losgelöst, ist gute Radinfrastruktur – völlig egal wie man diese nennt und wie lang sie ist – ein Beitrag zur Verkehrssicherheit sowie zum Klimaschutz.

„Wer Infrastruktur sät, wird Verkehr ernten.“ gilt auch für den Radverkehr. Bad Oeynhausen hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des MIV um 15% zu senken. Leider wurde dafür bislang zu wenig getan. Immer noch gibt es viel zu viel Autoverkehr! Es ist dringend erforderlich, andere Verkehrsarten zu fördern und Verkehrsflächen zur Verfügung stellen. Die Mindener Straße ist eine Hauptverkehrsader mit zahlreichen alltäglichen Zielen. Warum sollte man nur mit dem KFZ bequem dorthin gelangen?

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